FDP zweifelt am SPD-Vorschlag zur Eschstraße: „Der Ortskern kann nur durch einen richtigen Ausbau der Eschstraße entlastet werden“

Nachdem im Zuge der Debatte um den Ausbau der Eschstraße die Angelmodder SPD-Ratsfrau Beer von einem „Naherholungsgebiet“ spricht, musste der Wolbecker Ratsherr der FDP, Jörg Berens, doch schmunzeln: “Die geschätzte Kollegin sollte vielleicht häufiger nach Wolbeck kommen, um die Situation nicht zu verklären. Die Idylle, die vom Pumpwerk und dem Recyclinghof ausgeht, tut natürlich eine Menge für die Lebensqualität der Menschen.“ Der SPD-Vorschlag sei nichts anderes als eine Nebelkerze.
“Mit der Rolle rückwärts vor 5 Jahren und jetzt einer weiteren halben Rolle macht sich die SPD nur unglaubwürdig. Die Eschstraße ist in weiten Teilen ein landwirtschaftlicher Weg. Dort Autos in Schrittgeschwindigkeit langfahren zulassen, wird keinen Effekt auf die Verkehre in der Dorf-Mitte haben,” so Berens weiter.
Stattdessen brauche es den geplanten Ausbau der Eschstraße. “Die Verkehrsversuche haben bewiesen, dass es ohne andere Maßnahmen nicht geht. Bei allem Verständnis für die Skepsis gegenüber weiterem Straßenbau, sprechen sowohl ökologische Vorteile sowie eine verbesserte Lebensqualität im Dorfkern für den Ausbau,” so Berens abschießend.